Hallo ihr Lieben,
heute schreibe ich mal mit guten und überraschenden Nachrichten, weil ich tatsächlich nicht damit gerechnet hatte.
Fangen wir mit der schlechten einleitenden Nachricht an. Vor gut zwei Wochen bin ich gestürzt und habe mir derbe das Handgelenk weh getan. Ich hatte zunächst Angst, dass ich mir jetzt was dadrin gebrochen habe. ? Dann bin ich also zum Unfallarzt gefahren und der hat Handgelenk links und rechten Ellenbogen geröntgt. Linke Hand ist oh Wunder tatsächlich heile, war aber so unheimlich schmerzhaft, weil es schon teilweise versteift ist und die Bewegung, die ich mit Kraft ausgeführt habe um den Sturz abzufangen, eigentlich nicht mehr möglich ist. Der Arzt hat mich auch darauf hingewiesen, dass er es schon längst operiert hätte. Ellenbogen ist leider etwas Knochen abgesplittert, aber laut dem Dok nicht schlimm. Tut ein paar Tage weh und dann bleibt der Knochen da, oder löst sich auf oder was auch immer. So genau hatte ich nicht gefragt, weil ich einfach so glücklich war, dass nichts gebrochen ist, weil ich ja nun auch zum Osteoporose Test musste. Letztes Mal war 2020 und da hatte ich bereits Osteopenie. Laut Rheumatologen wird das mit Einnahme von Cortison nicht mehr besser und wir müssten uns schon mal überlegen, was wir dann geben, wenn es nun Osteoporose ist.
Der Sturz hat mich dann natürlich noch mal verängstigt. Apropo, es war kein warghalsiger Sturz, sondern einfach beim gehen weggerutscht. ??♀️ In der bewegten Mittagspause auf der Arbeit und keiner hat sich unter mich geworfen. ??
Das Handgelenk und der Ellenbogen taten drei Tage weh und jetzt kann ich schon wieder Gewichte heben. Der Arzt, der mich operieren wollte war übrigens auch Jahre in Sendenhorst und hat dort gearbeitet. Das finde ich immer recht gut, denn die kennen sich definitiv mit Rheuma Patienten aus, auch wenn ich jetzt aus komplett anderen Gründen da war. Als ich ihm erzählte, dass ich wieder zum Osteoporose Test muss, sagte er mein Ellenbogen zeigt bereits, dass ich definit keine habe und meine Ellenbogen sehen grundsätzlich noch, wenn man den Rest betrachtet, aus wie neu. Also wie von gesunden Menschen, die nie Entzündungen drin hatten. Das hatte mich in dem Unglück mit den Schmerzen schon sehr gefreut.
Heute war dann seit 2.2020 mal wieder eine Osteoporose Untersuchung. Mutig bin ich hingegangen, habe mich ausgezogen und mich hingelegt. Da ich künstliche Hüftgelenke habe können sie bei mir nur im Rücken messen, reicht aber auch aus. Bei gesunden Menschen wird die Dichte auch in den Hüften gemessen.
Als ich dann am Ende das ausgedruckte Dokument bekommen habe, dachte ich schon „Gott sei Dank“, ich bin noch in der Osteopenie und es ist nicht schlimmer geworden, aber es kam noch besser und das “unmögliche“ ist wahr geworden:
Oben sehen wir das Jahr 2020 und unten die neuen Aufnahmen. Ich habe es die letzten vier Jahre trotz immer noch Cortison im Körper geschafft, dass meine Osteopenie besser geworden ist. Laut dem Arzt fehlt nicht mehr viel, dann bin ich wieder im grünen normalem Bereich. Dann können meine Knochen, gemäß der Linie 100 Jahre alt werden. Ob ich das will!?
Aber für den Moment bin ich sehr glücklich. Er fragte mich dann noch was ich nehmen würde, was für ein Medikament und ich musste ihm sagen, dass ich das nur mit Sport, Vitamin D, etwas Vitamin K und Calcium geschafft habe. Ich bin wirklich dankbar, dass meine Healthmanagerin mir da noch mal den Schub gegeben hat, dass wirklich immer zu machen und meinen Wert auch höher zu halten als bei Gesunden. Das war ein guter Rat und ich werde das sicher weitermachen, damit ich dann in 4–5 Jahren wieder grün bin. ??
Es tut einfach gut wenn nach all den Jahren des Leids auch mal was besser wird. Ich weiß es kommen wieder andere Tage und ich werde wieder Operationen machen müssen, immer und immer wieder, aber damit habe ich mir Zeit verdient und das macht mich glücklich.
Den Termin beim Rheumatologen hatte ich noch nicht, aber glaube der wird sich nach allem, was er mit mir durchgemacht hat auch freuen. Er hat noch den Calciumhaushalt mit abgenommen, die Werte sind auch im Normbereich. Sollte somit ausreichend sein.
Vielen Dank an alle, die mir immer wieder die Daumen drücken. Heute kann ich euch sagen, einige Nahrungsergänzungsmittel sind wirklich nicht schlecht. Aus eigener Studie hilft Vitamin D und Meteoreisen von Wala.
Ewig hatte ich zu wenig Eisen im Blut und immer habe ich Kapseln genommen, von denen mir schwindelig wurde, dann Kräuterblut wovon ich brechen musste. Dann hatte eine Homöopathin mir das empfohlen. Das kann ich nur weiter geben. Ich glaube eher weniger an diese Zuckerkügelchen, auch wenn ich es immer wieder probiere, hat es bei mir noch keine Erfolge gehabt, aber die schon. Seit dem teste ich nun erstmal alles von Wala und hoffe auf das nächste Wunder. ??
So viel zu dem Thema. Danke allen für eure Tipps, ich teste gerne alles ohne Nebenwirkungen für euch und das beste ist wirklich der Sport und das einigermaßen gesunde Essen. Habt ihr Fragen, Tipps oder Anregungen, lasst mal nen Kommentar da. ?
Herzliche Grüße
Eure Desi